@Article{backofen10:_ident_von_klein_regul_rnas, author = {Rolf Backofen}, title = {{Identifikation} von {Targetmolek{\"u}len} kleiner regulatorischer {RNAs}}, journal = {Laborwelt}, year = 2010, volume = 11, number = 1, pages = {29-30}, abstract = {Nicht-codierende, kleine RNAs (sRNAs) spielen eine wichtige Rolle in der Genregulation. Studien an prokaryotischen und eukaryotischen Zellen zeigen, dass diese sRNAs h{\"a}ufig {\"u}ber die Paarung komplement{\"a}rer Basen an mRNA-Zielsequenzen (ta-mRNA) binden, um die Expression bzw. Translation der entsprechenden Gene zu regulieren. Die Spezifit{\"a}t dieser Interaktionen h{\"a}ngt von der Stabilit{\"a}t der inter- und intramolekularen Basenpaarungen ab. Neue Techniken wie das Deep Sequencing identifizieren zwar extrem viele sRNAs. Da aber keine Hochdurchsatzmethoden zur Verf{\"u}gung stehen, um die zugeh{\"o}rigen Target-RNAs zu identifizieren und somit den sRNAs eine Funktion zuzuschreiben, und weil die experimentellen Methoden mit grossem Aufwand verbunden sind, ist die rechnergest{\"u}tzte Target-Vorhersage, gefolgt von einer experimentellen Analyse vielversprechender Kandidaten der derzeit effizienteste Ansatz, Ziel-RNAs zu identifizieren. Allerdings ist auch die rechnergest{\"u}tzte Vorhersage von Targetsequenzen aufgrund der h{\"a}ufig unvollst{\"a}ndigen Sequenzkomplementarit{\"a}t oft eine Herausforderung. Hier beschreiben wir derzeit aktuelle Methoden zur Targetsequenz-Vorhersage.}, user = {backofen} }